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Diese Seite enthält englisch- und deutschsprachige Informationen und Beiträge.

PLEASE SPREAD THE WORD

Trees in our world are not only a gorgeous ecosystem that supports Mother Earth with oxygen – trees are also the wisest teachers ever and they are masters of networking and cooperation.

Planting a tree can be a conscious act of love for all that exists. We can plant trees – alone or together with our families and friends, in our communities, villages, towns and holy places. In doing so we not only imagine a world in peace, but express our collective longing for a whole and sacred world. We need to be many, standing up, reaching out, connecting with each other, to share our knowledge for actions – silent or radical ones – to create peace. NOW!

All together we are planting a huge Tree of Live – a tree we all care for, making it a place for listening not only to the tree wisdom, but also to each other’s heart, celebrating life in prior unity respecting diversity. The Tree of Life reminds us, that all life is inseparably ONE. In this understanding we are all brothers and sisters. And so are the trees.

BITTE WEITERSAGEN

Bäume sind für unsere Welt nicht nur ein gigantisches ökologisches System, das Mutter Erde mit Sauerstoff unterstützt – Bäume sind seit jeher unsere weisesten Lehrer, wahre Meister des Netzwerkens und der Kooperation.

Einen Baum zu pflanzen, kann ein Akt der Liebe für all das, was existiert, sein. Wir können Bäume allEin pflanzen oder zusammen mit unseren Familien und Freunden, in unseren Gemeinschaften, Dörfern, Städten und an unseren heiligen Orten.

So bringen wir den Gedanken von der einen Welt in Frieden und die tiefe Sehnsucht nach Heilung für unsere Erde gemeinsam zum Ausdruck. Wir müssen viele sein, die sich erheben, aufeinander zugehen und sich miteinander verbinden, um unser Wissen für Aktionen zu teilen – leise oder radikale Aktionen, um Frieden zu schaffen. JETZT!

Weltweit Bäume zu pflanzen, ist viel mehr als ein symbolischer Akt: Zusammen pflanzen wir einen mächtigen Baum des Lebens für den wir alle Sorge tragen. An diesem Ort können wir nicht nur der Weisheit des Baumes, sondern auch der unserer Herzen lauschen, und das Leben in seiner ursprünglichen Einheit und Vielfalt feiern.

Der Baum des Lebens erinnert uns daran, dass alles Leben untrennbar EINS ist. In diesem Verständnis sind wir alle Brüder und Schwestern, so wie es auch die Bäume sind.

 

Mit Padlet erstellt

Join us!

After you have planted your tree, you can mark your location. By clicking on the pink circle with the + in it, you can indicate on the map the approximate place where you planted a tree and add a photo and some information.

In case you don't see the map due to technical issues, go to https://padlet.com/onetree/Bookmarks.

 

If you want to contribute with a blog report about your tree planting event, you can send it to Martina Weiss: martinaws@arcor.de or if you are a registered member, you can upload it yourself.

Become visible for each other, let the world know about your tree and your actions and share the link! Spread the word about ONE TREE – Planting Peace with the hashtag: #OneTree

Our dream is that with the worldwide self-organized actions of ONE TREE-Planting Peace, the interaction with our ecosystem will be more in balance again. Being at peace with our place of origin will promote peace between us all. Thank you!

Macht mit!

Nachdem du deinen Baum gepflanzt hast, kannst du dich hier mit uns verbinden. Auf der Karte kannst Du den Ort, wo Du einen Baum gepflanzt hast, angeben und ein Foto sowie einen Text hinzufügen. Dazu klickst Du auf den Rosa-Kreis mit dem Pluszeichen.

Falls Du aus technischen Gründen die Karte hier nicht siehst, kannst Du Deine Informationen direkt hier eintragen: https://padlet.com/onetree/Bookmarks.

Wenn Du einen Bericht für den Blog schreiben magst, kannst Du ihn an Martina Weiss schicken: martinaws@arcor.de . Wer registriert ist, kann ihn auch gleich selbst veröffentlichen.

Werdet sichtbar füreinander, lasst die Welt von eurem Baum und euren Aktionen wissen und teilt den Link! Macht andere aufmerksam auf ONE TREE – Planting Peace mit dem Hashtag: #OneTree

Unser Traum ist, dass mit den weltweiten selbstorganisierten Aktionen von ONE TREE-Planting Peace die Wechselwirkung mit unserem Ökosystem wieder mehr in Balance kommt. Im Frieden zu sein mit unserem Ursprungsort wird den Frieden zwischen uns allen fördern. Danke!

 

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Schaut man sich die Geschichte und die Ziele von 'May Peace Prevail On Earth International' an, lag es nahe, die Organisation zu einer Partnerschaft einzuladen.

Gabriele Castagnoli, die das ONE TREE-Projekt von Anfang an unterstützt, sprach mit Fumi Johns Stewart und Dagmar Berkenberg.

 

Die Essenz der Liebe aussenden


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Über Fumi Johns Stewart

Fumi wuchs in Japan auf - mit dem aufrichtigen Wunsch eine Brücke zwischen den
beiden Kulturen ihrer Eltern (aus Japan und den USA) zu bauen und ein friedliches
Zusammenleben der Menschen zu fördern. Sie stellte die 'May Peace Prevail On
Earth'-Bewegung und das Friedenspfahlprojekt in den 80ziger Jahren der
internationalen Gemeinschaft vor. Fumi ist gleichzeitig in den USA auch das
Bindeglied zu den beiden Schwesterorganisationen der 'Goi Peace Foundation' und
der am Mount Fuji gelegenen 'Byakko Shinko Kai'.
www.worldpeace.de

 

 

 

 

 

 

GC
Fumi, vielen Dank, dass du dir die Zeit für dieses Interview genommen hast. Ich
frage mich, wie 'May Peace Prevail On Earth International' in Dein Leben kam?

FJS
Schon als kleines Kind wollte ich eine Brücke zwischen dem Osten und dem
Westen sein, und seit ich von den Bomben auf Hiroshima und Nagasaki gehört
hatte für den Frieden arbeiten. Mit 21 Jahren sah ich einen Autoaufkleber mit den
Worten 'May Peace Prevail On Earth' (Möge Friede auf Erden sein), und ich wusste
sofort, dass es meine Mission ist, diese Botschaft, die ursprünglich aus Japan kam,
zu verbreiten.
Viele Jahre sind seit diesem Tag, der mein Leben verändert hat, vergangen, und
immer noch sehe ich es als meine Mission und bin mit Leidenschaft
Friedensarbeiterin.

GC
Was genau machst Du für die Organisation?

FJS
Abgesehen von der Büro-Administration, um ein NGO führen zu können, schätze
ich mich glücklich, dass ich mich in so vielen unterschiedlichen Bereichen
einbringen kann, die alle unsere Friedensbotschaft verbreiten sollen. Die
Zusammenarbeit mit vielen internationalen Organisationen, das Planen von
Veranstaltungen und deren Programmen machen mir Freude.
Besondere Bedeutung hat es für mich, die Menschen zum Aufstellen eines
Friedenspfahls zu ermuntern. Ich reise oft um die Welt, um eine sehr besondere
Flaggenzeremonie zu präsentieren. Bei dieser werden die Teilnehmer aufgefordert
jedem Land und jeder Region der Welt Frieden zu senden, umgeben von den
Flaggen all dieser Länder.
Meine Leidenschaft ist es die Menschen, die Herzen der Menschen, zu berühren
und ihr Bewusstsein durch die Verbreitung der Friedensbotschaft zu wecken.

GC
Könntest Du bitte die Idee, Friedenspfähle aufzustellen etwas genauer erklären,
und wann das alles begonnen hat?

FJS
Die Idee der Friedenspfähle startete 1954 in Japan mit Masahisa Goi, dem
Urheber der Botschaft und des Gebets „Möge Friede auf Erden sein“. Eine
inklusive Botschaft, um alle ethnischen, religiösen und kulturellen
Verschiedenheiten zu durchdringen.
In den frühen 1970er Jahren begann man die Worte auf Pfosten und Pfähle
unterschiedlicher Größe in ganz Japan aufzustellen, und so wurde langsam der
Friedenspfahl daraus, wie wir ihn heute kennen.
Ich denke, dass Friedenspfähle ein kraftvolles Symbol sind und noch lange nach
ihrer Aufstellung in einer Gemeinde als ständige Erinnerung für uns wirken, so
dass wir im Alltag Frieden denken, leben und danach handeln.

GC
Was ist deine persönliche Definition von Frieden, Fumi?

FJS
Frieden ist ein Zustand des Losgelöstseins von allem, ein Zustand des Nichts.
Wenn Du wirklich im Frieden bist, dann fliesst die göttliche Essenz der Perfektion
– durch nichts beeinträchtigt – in jede deiner Zellen und du strahlst diesen
vollkommenen Frieden für alle und alles in deiner Umgebung aus.

GC
Was haben deiner Meinung nach das ONE TREE-Projekt und eure Organisation
gemeinsam?

FJS
Bäume verwurzeln tief im Boden. Sie werden ausgesät, gepflanzt, genährt und sie
wachsen zum Himmel hoch. Man schätzt die wunderbare Anwesenheit von
Bäumen, und Menschen können ihre Lebenskraft fühlen. Auch Friedenspfähle
werden tief in den Boden gepflanzt, und ihre heilende Präsenz berührt viele
Herzen.
Friedenspfähle sind wie lebendige Bäume, die kraftvoll die Essenz der Liebe in die
Welt hinaussenden. Friedenspfähle sind lebendige Bäume, und Bäume sind ein
Symbol für ewigen Frieden.

GC
Fumi, wir leben in herausfordernden Zeiten – was gibt Dir Hoffnung?

FJS
Wo Leben ist, ist Hoffnung. Die Lebensenergie ist voll grenzenloser
Möglichkeiten, bereit entdeckt und in die Welt gebracht zu werden. Wir lösen
jetzt all diese unharmonischen Muster und Gewohnheiten, die der Mensch seit
Jahrhunderten entwickelt hat, auf.
Ich vertraue auf die göttliche Essenz des Lebens, und dass alles ein Prozess ist,
um Frieden auf der Erde zu manifestieren. Es ist ein evolutionärer Prozess, und
wir sind immer noch ein junger Planet.

GC
Vielen Dank Fumi, das ist sehr inspirierend!

 

Friedensarbeit im Inneren

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Über Dagmar Berkenberg

Ich bin 'waschechte' Münchnerin und habe nach dem Abitur das Sprachen-/ und
Dolmetscher Institut besucht. Viele Jahre habe ich für das europäische
Fremdenverkehrsamt des australischen Bundesstaats Queensland gearbeitet.
Seit meiner Heirat und der Geburt unserer Tochter Laura arbeite ich für 'May
Peace Prevail On Earth International' und habe noch genauso viel Freude daran
wie am ersten Tag. Zu meinen Hobbies gehört die Naturheilkunde, nachhaltiges
und nährendes Essen, Menschen gleicher Wellenlänge zu vernetzen und das
Tanzen.
www.worldpeace.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

GC
Dagmar, du bist für das Europa Büro von 'May Peace Prevail On Earth
International' westlich von München aktiv. Mein Dank auch an dich, dass du hier
ein paar Einblicke für alle Interessierten gibst!

DB
Sehr gerne! Ich helfe bei der Organisation vieler öffentlicher Friedenspfahl-
Aufstellungen, egal ob klein oder gross – was eine Zusammenarbeit mit
Stadtverwaltungen, Schulleitungen, Umweltorganisationen oder anderen NGOs
bedeutet. Alle Bestellungen der Friedenspfähle laufen direkt über mich, unser
wunderbarer Schreiner (Arlecchino Holzspielereien) in Niedersachsen und der
Schilderdrucker in Niederbayern arbeiten Hand in Hand.
Ich besuche Schulen, um dort mit den Schülern das Flaggenmandala
durchzuführen.
Übersetzungen für Frau Saionji, der Verkauf ihrer Bücher oder von
Friedensgeschenken gehören genauso zu meinen Aufgaben, wie die Bewertung
von Kinderbildern und den Aufsätzen junger Menschen, zu denen ich noch später
kommen werde.

GC
Wie kam es zu deiner Mitarbeit?

DB
Ich hatte vorher für den australischen Tourismus gearbeitet, wollte aber nicht
mehr so viel reisen. Unsere japanischen Vorsitzenden, Herr und Frau Saionji,
wohnten damals in München und suchten - ganz klassisch per Zeitungsannonce -
eine Mitarbeiterin für das Europa Büro. Ich wusste damals noch nicht viel über
Spiritualität, aber nach dem schönen Bereich Touristik für den Weltfrieden
arbeiten zu können, sprach mein Herz sehr an, und jetzt kann ich die Jahre
schon gar nicht mehr zählen, die ich mit Freuden für Herrn und Frau Saionji
arbeite.

GC
Was bedeutet dir dieses Engagement, Dagmar?

DB
Ich persönlich habe mich durch meine Arbeit sehr weiterentwickelt.
Friedensarbeit war früher für mich rein im Aussen. In all den Jahren für die
Society habe ich gelernt, Friedensarbeit ist nur im Inneren und dauert ein Leben
lang (lacht: „leider so lange“).
Familie Saionji in Japan, meine Kollegen und Kolleginnen weltweit, sehen in mir
nur meine besten Eigenschaften, ihr bedingungsloses Vertrauen bedeutet mir
viel. Sie sehen in jedem Menschen stets den 'divine spark', den göttlichen
Funken.

GC
Neben den 'Peace Poles', den Friedenspfählen gibt es noch andere Aktionen
von 'May Peace Prevail on Earth International'. Magst du uns dazu etwas
erzählen?

DB
Ich persönlich liebe das Flaggenmandala für den Frieden, das wir zum Beispiel in
Schulen machen oder während Konferenzen, die sich mit dem Thema Frieden
beschäftigen. Dazu legt jeder eine oder mehrere der Flaggenkarten (der
insgesamt 196 Länder/Karten) auf den Boden in Form eines gemeinsamen
Mandalas ab. Dabei wünscht man dem jeweiligen Land Glück und Frieden. Am
Schluss liegt die Welt, in all ihrer Diversität und Schönheit, vor einem. Jedem
Land Frieden zu senden, bedeutet aus dem Gefühl der Hilflosigkeit, angesichts
der Weltsituation, heraus zu gehen.
Genauso schön finde ich den Aufsatzwettbewerb unserer Stiftung, der uns
jährlich zwischen 20.000 und 30.000 Aufsätze von jungen Menschen bringt. Zu
lesen, wie sie denken, ihren Optimismus zu spüren und ihr Engagement zu
sehen, das stärkt meine eigene Hoffnung für eine andere Welt ungemein.

GC
Was erlebst du, bei dieser Arbeit im Kontakt mit anderen Menschen noch?

DB
Immer wieder fasziniert und freut es mich, wie Menschen aus den
unterschiedlichsten Lebensbereichen sich von dem Satz „May Peace Prevail On
Earth“ angesprochen fühlen. Wie sie aufrichtig davon überzeugt sind, dass es
wichtig ist, diese Worte zu lesen, zu verbreiten und auszusprechen.
Wie sie von der Schlichtheit und Kraft unseres Flaggenmandalas bewegt sind und
im tiefsten Inneren spüren, dass in jedem von uns so ein Licht steckt, das wir
während unserer Lebensspanne in die Welt bringen sollten.

GC
Und wo siehst du den 'Link' zwischen ONE TREE—Planting Peace und den
Friedenspfählen?

DB
Beiden gemeinsam ist das Erzeugen von Bewusstsein für unsere Verantwortung.
Ich finde, sie harmonieren perfekt miteinander. Zudem sind echte Bäume mehr
als nötig, um all die menschlichen Fehler auszugleichen, durch welche die Natur
ausgebeutet wird.

GC
Mittlerweile gibt es über 200.000 Friedenspfähle über die ganze Welt verteilt,
viele davon an öffentlichen und prominenten Orten? Was meinst du, hat das eine
Bedeutung oder Wirkung für unseren Planeten?

DB
Auf alle Fälle hat das eine Wirkung! Warum, das hat vor vielen Jahren ein
deutscher Heilpraktiker genial formuliert: „Friedenspfähle sind wie
Akupunkturnadeln, aber eben für die Erde“. Genau das trifft es, sie bringen die
Energie ins Fliessen und setzen Heilung in Gang.
Gleichzeitig müssen wir ja immer wieder an die wichtigen Sachen im Leben
erinnert werden, und wenn ich an einem Friedenspfahl – zum Beispiel morgens
auf dem Weg zur Arbeit – vorbeigehe, denke ich bei den Worten „May Peace
Prevail on Earth“ daran, dass es an mir liegt, was ich heute für den Frieden so
aussende. Welche Worte benutze ich, welche Gedanken denke ich, was mache
ich genau jeden Tag für mehr Frieden?

GC
Vielen Dank, Dagmar – deine Antworten haben mich sehr berührt.

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Interview mit Fumi Johns Stewart und Dagmar Berkenberg

Interview with Fumi Johns Stewart and Dagmar Berkenberg