Innere Entwicklungsziele, um äußere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen

In 2015 wurden unter dem Dach der Vereinten Nationen die 17 Nachhaltigkeitsziele veröffentlicht. Anliegen ist es, bis 2030 allen Menschen weltweit ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen und die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft zu bewahren. Zuspruch reicht jedoch nicht. Es braucht die innere Bereitschaft und Entwicklung vieler. Ein gemeinnütziger Verein in Schweden nahm sich vor, Menschen zu schulen, zu inspirieren und zu befähigen, eine positive Kraft für den Wandel in der Gesellschaft, in ihrem eigenen Leben und in ihrem Umfeld zu sein. Dazu formulierten sie in einem langen Beratungsprozess innere Entwicklungsziele, die Inner Development Goals (IDGs), denn sie sind notwendig, um die äußeren Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Ich war recht früh in diesem Prozess involviert. Mir scheint es an der Zeit, dass innere Entwicklung und der Einsatz für eine nachhaltige und regenerative Entwicklung zueinander finden. Zusammen mit Philip Stoll von fakt21 in Bochum beschlossen wir im Café Leye, das in Witten ein aktuelles Beispiel für den gelebten Wandel ist, zu einem Treffen am 29. September einzuladen. In dem schönen Café-Ambiente bot es sich an, anhand des World Café-Formats Raum für Fragen und Austausch zu schaffen. Nach einem kurzen Input fanden sich die 20 Gäste um 4 Tische zusammen, um in drei Gesprächsrunden mit wechselnder Zusammenstellung Fragen zu erörtern. In der Abschlussrunde wurde die Freude über den respektvollen, offenen, generations- und kulturübergreifenden Austausch hervorgehoben und der Wunsch nach einer Fortsetzung sowie nach konkretem Tun geäußert.

Infos hier: https://www.innerdevelopmentgoals.org/

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