So eine beeindruckende Frau! Und diese Naturaufnahmen vom Baikalsee....sie berühren mein Herz....
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Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu, und wir leben in außergewöhnlichen Zeiten. Die Menschheit bewegt sich durch unbekanntes Terrain, das auch in 2025 sowohl voller Herausforderungen wie auch voller neuer Möglichkeiten steckt.
Inmitten wachsender Unruhe und Umwälzungen ist der Weg der Präsenz, des Erwachens und der Heilung – sowohl individuell als auch kollektiv – wichtiger denn je. Diese Zeiten laden uns ein, unsere innere Entwicklung und Heilung bewusst in den Mittelpunkt zu stellen.
Möge die Goldener Wind Community und diese Plattform ein Ort sein, an dem wir Inspiration und Unterstützung finden, um durch das Miteinander gestärkt zu werden: stille Anker im Sturm, Lichtpunkte in der Dunkelheit. So gewinnen wir die Kraft, den Mut und die Klarheit, um neue Wege zu beschreiten. Herzlichen Dank an alle, die in dem vergangenen Jahr dazu beigetragen haben.
Während wir in den kommenden Stunden das Jahr 2024 verabschieden, öffnen wir uns für 2025. Jeder Abschied birgt die Chance, innezuhalten, zu reflektieren und loszulassen, was uns nicht mehr dient. So schaffen wir Platz für frische Impulse, neue Möglichkeiten und die Energie, die das kommende Jahr mit sich bringt. Beim Neujahrsretreat in der Villa schauen wir ab 21:00 den Film "MISSION: JOY. Zuversicht & Freude in bewegten Zeiten" mit dem Dalai Lama und Desmond Tutu. Danach treffen wir uns - in einer Schneelandschaft- ums Feuer, wo manches, was nicht mehr dienlich ist, mit einer Geste des Loslassens dem Feuer übergeben wird. Kurz vor Mitternacht setzen wir uns nochmal zur Meditation hin. Danach wird angestoßen und getanzt.
Mit den besten Wünschen für 2025
Griet
Im Alter von 11 bis 13 war das Thema Krankheit, Sterben und Tod sehr präsent in meinem Leben. Es hat mich seitdem nie mehr ganz losgelassen. Eine der wichtigsten Stationen auf dieser Reise war eine Nahtoderfahrung im Herbst 2006 in Bangladesch.
In den vergangenen Jahren hat das Thema wieder mehr Raum eingenommen. Anfang 2023 starb Katharina. Ihr war es wichtig, in den letzten Monaten ihres Lebens nur mit wenigen über ihre Situation zu sprechen. Kurz danach erfuhr Elke, dass sie ein Krebs-Rezidiv hat. Sie betonte mir gegenüber sofort, ihr sei es wichtig, über ihre Situation und allgemein über Krankheit, Sterben, Tod und das Nachtodliche sprechen zu können, insbesondere mit denen, die schon mehr darüber in Erfahrung gebracht hatten.
Ihre forschenden Fragen öffneten ein Fenster zu den großen Themen des Lebens. Nach ein paar Monaten führte dies zur gemeinsamen Einladung an die Goldener Wind Community, über „ewiges Leben“ im Austausch zu sein. Was in uns spürt und weiß um das, was das jetzige Leben übersteigt? Wegen dem regen Interesse kamen sogar zwei Gesprächsgruppen zustande, die sich ein halbes Jahr lang einmal im Monat diesem Thema widmeten. Es war kostbar, so nah und berührbar, besondere spirituelle Erfahrungen und Erkenntnisse miteinander zu teilen. Eine Gruppe machte mit Elke in 2024 ohne Moderation weiter. Sie ist oft „einfach in Präsenz, in Stille, im wachen Dasein jetzt und reflektiert dieses Sosein.“ „Daneben umkreisen sie das Jenseits, Diesseits und die Ewigkeit.“
Januar 2024 startete die Jahresgruppe „one more cup of coffee“. Es war eine neue Gruppe mit Menschen aus der Goldener Wind Community und aus anderen Zusammenhängen. Für die Treffen gab es jeweils einen inhaltlichen Schwerpunkt, der durch die Vorbereitung von jedem Einzelnen bereichert wurde. So entstand über das Jahr hinweg ein Bogen, in dem die Themen Tod, Sterben und Vorbereitung auf den eigenen Tod einen Platz hatten. Monat für Monat trafen wir uns mit Blick auf die Endlichkeit des Lebens. Es bildete sich ein sicherer Raum. "Mit der Jahresgruppe war es regelrecht einfach, fließend ins Gespräch, in den Austausch zu kommen und es wurde rasch klar, dass wir in Leichtigkeit, Neugierde und mit großer Offenheit über DAS LEBEN sprechen können, zu dem STERBEN und TOD dazugehört. Humor war ebenfalls ein steter Begleiter unserer Gespräche.“ Es war ein Ort des Zuhörens, des Sprechens und des Spürens, „wo über Schweres ‚unbeschwert‘ gesprochen werden konnte“ - wie jemand anders es im Rückblick formulierte.
Auf Wunsch der Gruppe fand in Oktober ein Wochenendtreffen in Witten statt, denn nichts geht über eine direkte körperliche Begegnung. Es entstand ein intensivierter Raum, in dem wir uns nochmal anders kennenlernen konnten und noch tiefer eintauchten in den größeren, immerwährenden Dialog über das, was uns aufgrund unserer Sterblichkeit als Menschen unweigerlich beschäftigt: die Verbindung zwischen Leben und Tod und die Frage nach dem, was jenseits davon ist.
Im Januar Jahr 2025 startet eine neue Jahresgruppe „one more cup of coffee“. Es sind alle eingeladen, die sich diesem Thema mit einer offenen, neugierigen Haltung stellen wollen – die bereit sind, zu wachsen, zu trauern, zu lachen und sich gemeinsam in der Ungewissheit des Lebens zu bewegen. Ein Jahr, das die Gelegenheit bietet, die großen Fragen in einem Raum der Stille, der Präsenz und des tiefen Wissens zu vertiefen.
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Aus einem Vortrag von Frau Tweedie: „Sehen Sie, der Tod ist ein Freund, er ist kein Feind. Jeder von uns, der tiefe Meditation praktiziert, weiß, dass jedes Mal, wenn wir sehr tief in die Meditation gehen, dies wirklich ein Tod ist. Aber wir können diese überbewussten Zustände niemals selbst erreichen; sie werden uns als Gnade gegeben. Und es sind die großen Wesen, die unser Schicksal leiten, die entscheiden, wann und ob wir diese Bereiche betreten. Ihr könnt diese Wesen Engel oder Meister oder Gott nennen, das spielt keine Rolle, aber irgendjemand oder irgendetwas wacht über die Menschheit. Und wenn man in diesen tiefen Zuständen der Meditation ist, ist man sich bewusst, dass nichts einfacher wäre, als nicht in den Körper zurückzukehren. Es ist viel schöner an diesem Ort: (Sie zeigt.) dort oben, oder vielleicht (Jetzt zeigt sie nach unten.) dort unten. Wirklich, ich habe keine Ahnung, wo dieses 'dort' ist, aber ich glaube, dass es dort oben ist. (Alle kichern.).“
Vortrag gehalten auf Deutsch im April 1989 in Bern, Rückübersetzung aus der englischen Übersetzung von Harvey L. Stahl, wie sie in The Empty Bell, Volume 7 zu finden ist – siehe https://www.goldenerwind.ch/projekt/the-empty-bell/
Liebe Goldener Wind Community,
Wir laden euch herzlich ein zu unserer jährlichen Open Hands Weihnachtssammlung 2024.
Weihnachtssammlung Open Hands 2024.pdf
Wir möchten auch dieses Jahr eure grosszügigen Spenden in folgende Projekte einfliessen lassen:
Afghanischer Frauenverein www.afghanischer-frauenverein.de
Nach Rückfrage erfahren wir, dass trotz Schwierigkeiten mit den Behörden, das Projekt der
Brunnenbauarbeiten, die Lehrschneiderei, sowie medizinische Studiengänge für Mädchen, die vor dem
Verbot der Taliban ihr Abitur machen konnten, fortschreiten. Neu ist ein Radio-Pilotprogramm entstanden,
das 245 Siebt-Klässlerinnen beim Weiterlernen unterstützt. (Mädchen ab der 7. Klasse dürfen offiziell keine
weiterführenden Schulen besuchen)
Aktuell bereitet der Verein die Sammlung für das Nothilfeprojekt "Fluthilfe" vor. Es erreicht 7.000
obdachlose Menschen in Provinz Baghlan nach den verheerenden Sturzfluten im Nordosten Afghanistans.
Orienthelfer www.orienthelfer.de
Aktuell liegt der Fokus bei den Projekten in Syrien und im Libanon. Dabei werden vor allem Schulprojekte
unterstützt. Den Bau von Schulen, aber auch die Bezahlung von Lehrern und anderen Fachkräften. In den
letzten Monaten kommen zur Schulbildung noch die medizinische Unterstützung für die vielen Binnen-
Flüchtlinge hinzu.
In beiden Vereinen sind unermüdliche Helfer aktiv und jeder Cent zählt. Aus tiefem Respekt für diese Arbeit legen wir euch beide Projekte sehr ans Herz.
Wir wünschen euch und allen Menschen eine lichtvolle Zeit und ein gesegnetes Neues Jahr!
Verein Open Hands, Annette Kaiser und Team
Schweiz: Open Hands e.V., 3812 Wilderswil Berner Kantonalbank 30-106-9 BLZ: 16 240.020.8.51/Cl.79025 IBAN:
CH49 0079 0016 2400 2085 1 Vermerk: Weihnachtssammlung 2024
Deutschland: PayPal oder Open Hands in Deutschland e.V. VR Bank Rosenheim-Chiemsee e G BLZ: 711 600 00
Konto 1971000 IBAN: DE16 7116 0000 0001 9710 00 SWIFT: GENODEF1VRR
Spenden (openhands-verein.com)
PayPal: https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=2NBQPCK5RSPQ6
Picture: Greg Rosenke (@greg_rosenke) | Unsplash-Foto-Community
Chartre war für mich eine eindrückliche Reise, innen wie aussen. Der Ort, die Kathedrale von einer berührenden Vielfalt und Schönheit. Ein Ausdruck was Menschen gemeinsam und in der Verbindung mit dem Göttlichen erschaffen und bewirken. Dieses Menschsein als göttliches Wesen wurde für mich direkt erfahrbar. Ich bin noch immer sehr beeindruckt und Worte scheinen mir plat.....
das Labyrinth der Kathedrale war im Garten unserer Unterkunft nachgebildet und ich besuchte es öfters. Es machte mir die Bewegungen des Lebens, die Wellen und das auf und ab erfahrbar. Und es zeigte mir im Gehen wunderbar, dass alles zusammengehört, das alles Eins ist und dass ich geführt bin.
Ich fühle mich gestärkt, dankbar und voller Freude
Am 23. August 1999, vor 25 Jahren, hat Irina Tweedie ihren Körper verlassen.
In einem Vortrag, den sie im April 1987 in Bern (Schweiz) hielt, sagte sie: „Den Tod gibt es nicht. Nur der Körper stirbt. 'Ich' kann niemals sterben, es scheint nur, dass man stirbt. Es ist eine Illusion, weil der Tod so endgültig erscheint.“ Das Zitat findet ihr in "The Empty Bell - Volume 7"
Liebe Goldener Wind Community!
Gerne möchte ich heute auf eine Perle aufmerksam machen. Auf der Webseite der Villa Unspunnen findet man die Transkription aller Vorträge von Irina Tweedie.
The Empty Bell ist eine Sammlung von Vorträgen, die Irina Tweedie in den achtziger und neunziger Jahren in Deutschland und der Schweiz gehalten hat. Die Sammlung wurde von Harvey L. Stahl zusammengestellt und 1997 in die englische Sprache übersetzt. The Empty Bell besteht aus 9 Teilen, welche insgesamt rund 470’000 Wörter umfassen und vom Verfasser als PDF zur Verfügung gestellt werden (Copyright © 1995 Harvey L. Stahl).
Ich habe sämtliche Vorträge ausgedruckt und in einem Ordner abgelegt. Sie sind für mich ein Quell der Inspiration, des Lernes, des Trostes - ich kann die Lektüre nur empfehlen! Das Englisch ist übrigens einfach und klar - sich also nicht von der Sprache abschrecken lassen!
Hier ist der Link dazu: https://goldenerwind.ch/projekt/the-empty-bell/
der Garten in der Villa steht in voller Pracht, alles blüht und strahlt
danke Ursi für deine Hingabe an diesen Garten
Sachte, sachte blies ich
den Blasebalg meiner Kehle,
und das Licht im Innern wurde stärker
Und sickerte durch die
Dunkelheit, so dass ich sogar in ihr
die Wahrheit erblickte.
Lalaji
die Eindrücke der gemeinsamen Zeit auf Ischia klingen nach...
das südliche Licht und die Kraft der Sonne,
die Wärme des Thermalwassers und die Weite des Meers,
der Strand und die üppigen Blüten,
das feine Essen und die freundlichen Menschen,
die Ruhe und der Austausch,
die Stille in der Meditation und das fließende Qigong zwischen Himmel und Erde,
die Zeilen Lalajis und die Worte Annettes
möge es uns noch lange nähren und begleiten
und das innere Licht stärken
danke!
Der zweite BBC-Retreattag (Berlin-Brandenburger Community) –27. April 2024 - Thema: Präsenz im Miteinander
Es fing mit dem gemeinsamen Blumenstrauß für die Mitte an. Bunt, groß, wunderschön. Ein Sinnbild für die Vielfalt der Community, ihre Größe und Schönheit. Alle (wir waren 27 TeilnehmerInnen) hatten eine Schnittblume dafür mitgebracht. Und diese Mitte wirkte über den gesamten Tag hinweg/hindurch.
Dies spiegelte sich sinnbildlich auch in dem Vortragen der Weisheits- Texte/Gedichte zu Präsenz. Es hatten viele etwas herausgesucht und beteiligten sich, das war bunt, großartig und ein sehr weites, feines, wunderschönes Klang-Bedeutungs- Schwingungsfeld. Nach jedem Text erklang der Gong und … Stille.
Das gleiche geschah bei der Vorbereitung/Einstimmung auf Tai Chi nach der Mittagspause. Es beteiligten sich fast alle mit spontan gewählten kleinen Bewegungseinheiten, die sie anleiteten; nichts wiederholte sich und es geschah in einer unglaublichen Freude – und Schönheit des Gemeinsamen inmitten der von Sonne durchstrahlten Beauty des Gartes vom Lotos Vihara. Pures Licht webte und tanzte pulsierend umher und hindurch.
Und es geschah auch beim evolutionären Dialog. So viele beteiligten sich kraftvoll, präsent, laut und leise, bunt und vielfältig. Da wir mit einer so großen Gruppe am üben sind, scheint das Thema KI (künstliche Intelligenz) teilweise sehr herausfordernd gewesen zu sein. Und, nachdem für eine ganze Weile die Vielfalt insgesamt ihren Raum bekam, purzelten dann aber doch Egoanteile hinein und brachten es ein wenig ins Ruckeln am Ende. Während des evolutionären Dialogs nahm ich die Stimmen aller als Teile des einen Bewusstseins, eines Bewußtseinsraums wahr, nicht-zwei. Ich sprach das laut aus und war beim „mir lauschen“ ganz überrascht, was ich da grade sage.
An ein solches „eigenes“ Retreat, das aktive gestalten (und wahrnehmen) dieses gemeinsamen Bewusstseins Raums war noch vor 10 Jahren nicht zu denken gewesen. Einige benannten es auch so: dass wir „aus der Konsumhaltung ausgestiegen sind“, dass „wir „erwachsen“ werden“. Ein Teil des Retreats bestand darin, dies und die Fülle zu feiern.
Der Prozess der Vorbereitung hatte bei jedem Termin Retreatcharakter. Es war herausfordernd und schön. Wir sind gewachsen – alle. Welch eine Chance. Für mich war es großartig im ersten Schritt zu erleben, wie wir als Vorbereitungsteam zu kreativen Ideen kamen bis irgendwann klar war: ja, das genau ist es.
Und im zweiten Schritt, wie die Ideen real umgesetzt und aufgegriffen wurden – mit welcher Begeisterung und Freude.
Am Tag danach wurde mir, aufbauend durch den Satz von einer Teilnehmerin: „dann erschaffen wir eine Seele“ klar (es war ein Gefühl eines deutlichen Wissens, ohne den Verstand), dass das Berliner Feld schon länger eine Seele hat und sich in den letzten beiden Jahren, insbesondere dieses Jahr, mit weiteren Anteilen deutlich auf der Erde manifestierte, inkarnierte. Ein einerseits irritierende, aber auch sehr freudvolles Erleben. Mal schauen, ob daraus Aufgaben erwachsen.
Elke
Viele liebe Grüße aus München
Sandy
Liebe Freund*innen aus den Meditationsgruppen & Mitglieder der Goldenerwind Community,
Liebe Spender*Innen von Open Hands!
Ein grosses Dankeschön an euch alle, es sind rund CHF 12'000.- und € 4000.-
zusammen gekommen. Diese werden an foldene Projekte und Vereine gespendet:
Afghanischer Frauenverein e.V. (afghanischer-frauenverein.de) und Hilfe für Menschen auf der Flucht - Orienthelfer e.V.
Herzlichen Dank für diese Fülle!
Hier der Dankesbrief
Dankesbrief Open Hands 2024.pdf
Foto von David Brooke Martin auf Unsplash
Madhusudan Agrawal ist ein "Storyteller", Pilger, Menschenfreund und Filmemacher aus Indien, der seit ungefähr zehn Jahren - seit der Zeit der "Global Friends Retreat" in der Villa - mit Annette, ihrer Arbeit und der Villa sehr verbunden ist. Bei einem ihrer Besuche in Indien hat Madhu, wie wir ihn nennen, ein Interview mit Annette gemacht. Sie spricht darin vor allem über ihre Zeit mit Frau Tweedie.
Hier ist der Link zum Video: www.pilgrimstoryteller.com/annette
Viel Freude damit!
Liebe Goldener Wind Community
Dies ist ein Hinweis auf die Broschüren, die Annette in der Geschenkkultur gibt. Sie hat im Laufe der letzten Jahre die folgenden Texte in Form von gedruckten Broschüren geschrieben, publiziert und verschenkt:
Ein Traum wird Wirklichkeit
Wohin gehen wir?
Im Übergang: Vom Homo Sapiens Sapiens zum Homo Universalis
Aspekte einer Neuen Erde
Gemeinschaftlich - in Communio - leben
Die kürzeren Werke sind zum Teil schon vergriffen. Von daher hier der Hinweis auf die Möglichkeit, diese empfehlenswerten Publikationen unter dem folgenden Link (für die Publikationen nach unten scrollen), als pdf. downloaden zu können:
https://www.goldenerwind.ch/annette-kaiser/
Viel Freude!
Jean-Paul
Philipp nimmt seit mehreren Jahren am Do teil und es gab neulich ein Interview im Fernsehen mit ihm - er macht interessante Projekte-u.a. moderiert er einen Austausch in seiner Region zum Umgang mit Wölfen und bringt dort die verschiedenen Interessensgruppen zusammen. .. und es gibt weitere interessante Projekte von denen er im Interview berichtet. Seine neueste Idee ist, für den Gemeinderat zu kandidieren.
Annette hat mir den Beitrag weitergeschickt- er ist auf schweizerdeutsch - und wir finden Philipps Ausstrahlung wirklich stark und Annette gab die Anregung , es auf unsere community-Seite zu stellen und Philipp hat zugestimmt, dass wir den Beitrag hier veröffentlichen dürfen.
Viele Freude damit!
Anke
Hier ist der Link:
Der Beitrag im TV Südostschweiz ausgestrahlt worden ist:
Auf der Seite "Begegnung" sind jetzt nicht nur die regionalen Gruppen aufgeführt, sondern es gibt wieder die Möglichkeit, überregionale Gruppen anzulegen, wie wir das am Anfang der Plattform schon mal hatten. Die damaligen (geschlossenen) Gruppen sind somit jetzt auch wieder für die jeweiligen Mitglieder sichtbar und zugänglich, z.B. die DO-Gruppe 2019-2021.
Anlass war der Wunsch aus der Gruppe, die sich vom 19. bis 21.10.2023 in der Villa getroffen hat.
Liebe FreundInnen der Meditationsgruppen und der Goldener Wind Community,
Wir laden euch herzlich ein zu unserer jährlichen Weihnachtssammlung 2023.
Eure grosszügige Hilfe möchten wir wieder in folgende Projekte einfliessen lassen und dadurch die Kontinuität von finanzieller Unterstützung fördern:
Afghanischer Frauenverein www.afghanischer-frauenverein.de
Nach Rückfrage erfahren wir, dass der Verein aktuell Nothilfemaßnahmen in 4 Regionen vorbereitet. Sie fördern weiterhin Ausbildungen von Mädchen/Frauen, da die Entscheidung, dass Frauen keine weiterführenden Schulen besuchen dürfen, immer noch in Kraft ist. Der Verein erhält keine staatlichen Förderungen und finanziert sich nur durch Privatspenden.
Orienthilfe www.orienthelfer.de
Es laufen Nothilfe-Projekte in Syrien, im Libanon und im Jemen. In Syrien wird das Projekt "Schule der Hoffnung" unterstützt, wo aktuell 40 Schülerinnen ausgebildet werden. Im
Grenzgebiet Syrien/Libanon wird die Versorgung für zahlreiche syrische Flüchtlinge gesichert. Im Libanon wird das Projekt "Starke Mütter - Starke Kinder" unterstützt. Im Jemen ist nun seit 7 Jahren Krieg und es herrscht Hunger und Armut…..
In beiden Vereinen sind unermüdliche Helfer und Helferinnen aktiv und jeder Cent hilft.
Aus tiefem Respekt für diese Arbeit legen wir euch beide Projekte sehr ans Herz.
Wir wünschen euch und allen Menschen eine lichtvolle Zeit und ein gesegnetes Neues Jahr!
Verein Open Hands, Annette Kaiser und Team
Überweisungen mit Vermerk: Weihnachtssammlung 2023
an
Schweiz: Open Hands e.V., 3812 Wilderswil Berner Kantonalbank 30-106-9 BLZ: 16
240.020.8.51/Cl.79025 IBAN: CH49 0079 0016 2400 2085 1
Deutschland: PayPal oder Open Hands in Deutschland e.V. VR Bank Rosenheim-Chiemsee e G
BLZ: 711 600 00 Konto 1971000 IBAN: DE16 7116 0000 0001 9710 00 SWIFT: GENODEF1VRR
Ich möchte Euch alle herzlich zu einer Weltfriedens-Meditation einladen, welche nun jeden Montag von 19.00h bis 19.30h stattfinden wird. Wir beginnen damit am 23. Oktober 2023. Dabei sitzen wir zusammen oder alleine - jeder und jede gerade da, wo er oder sie ist - um diese stille Zeit dem Weltfrieden zu widmen. Diejenigen, die in der Nähe der Villa Unspunnen leben, sind eingeladen im Meditationsraum (oberhalb Waschhaus) gemeinsam in Stille zu meditieren.
Es gibt noch eine zweite Idee, die ich aufnehmen möchte: Sie bezeichnet sich als „Einfach menschlich“. Die Idee besteht darin, alle 6 Stunden (Referenz ist 0 Uhr/6 Uhr/12 Uhr und 18 Uhr MEZ) für eine Minute still zu sein; mit offenem Herzen für alles und alle zugleich, das im untrennbaren Eins-Sein verwurzelt ist - jenseits jeglicher Grenzen, Konflikte, Nationen, Religionen oder Glaubensströmungen. Auch so kann ein Feld der Zusammengehörigkeit, Weisheit, Intelligenz und Fürsorge, jenseits von Trennung, gestärkt aufleuchten.
Wir freuen uns, wenn wir viele sind, denn dies vermag die Welt zu verändern. Möge sich so ein Feld der All-Liebe und des Friedens auf Mutter Erde mit all ihren lebenden Wesen lichtvoll ausbreiten.
Seid alle in tiefer Liebe und Dank gegrüsst,
Annette
Lyrik zu lesen bedeutet, sich auf eine Reise zu begeben. Sich auf das Wort- und Bilderuniversum der Künstlerin einzulassen. Es ist das, was ich an Lyrik so mag: dieses Entdecken neuer (Sprach-)Welten.
Ich lasse mich von Ruth Loosli an die Hand nehmen. «Ein Reiskorn auf meiner Fingerkuppe» heisst ihr neuer Gedichtband, erschienen im Caracol-Verlag. So nehme ich ihr Schreiben wahr: sie schaut auf ein Geschehen, nimmt ein Detail heraus, legt es zart auf ihre Fingerkuppe, betrachtet es genau. Und beschreibt es. Formt und beseelt es – das Gesamtgeschehen ist nachher ein anderes. Das farbige Reiskorn sticht aus der Masse.
Ruths Universum ist gross, ist der All-Tag: eine Nachricht im Radio, in der Zeitung, ein Sofa auf dem Gehsteig, eine kranke Freundin….ist auch das Geschehen, das wir den Medien entnehmen und das schreibend eingeordnet werden will. Keine leichte Kost. Doch nie sind Ruths Texte schwer, dazu spielt sie zu gern mit der Sprache, mit den Bildern. Und genau dieses Überraschende, Kecke, diese Lichtblitze im Dunkeln mag ich sehr.