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Bäume werden seit jeher in vielen Kulturen als Wesen mit einer besonderen Weisheit wahrgenommen, mit denen wir uns den Lebensraum teilen dürfen. Seit dem Pfingst-Wochenende hat das Projekt "ONE TREE - Planting Peace" ein neues website-Zuhause auf der Seite der Community. Es ist eine Freude zu sehen, wie harmonisch es hier seinen Platz einnimmt - mitgetragen vom Duft des Goldenen Windes und dem Geist der Community.

Ich lade alle herzlich ein, sich an den unter dem Button von ONE TREE hinterlegten Informationen und Einträgen zu freuen, das Projekt bekannt zu machen, selbst einen Baum (es kann auch ein Strauch sein) zu pflanzen und über den Eintrag auf der Weltkarte das Netzwerk sichtbar werden zu lassen.

Schon lange begleitet mich ein Gedicht von Dorothee Sölle, das die Verbindung des Geistes der Bäume mit unserem Geist und einer größeren Wirklichkeit spürbar werden lässt und das ich hier mit euch teilen möchte.

Ich dein Baum

Du hast mich geträumt Gott

wie ich den aufrechten Gang übe

und niederknien lerne

schöner als ich jetzt bin

glücklicher als ich mich traue

freier als bei uns erlaubt.

Hör nicht auf mich zu träumen Gott

ich will nicht aufhören mich zu erinnern

dass ich dein Baum bin

gepflanzt an den Wasserbächen des Lebens

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Liebe Freunde aus den Meditationsgruppen!
Liebe Mitglieder der Goldenerwind-Community!
Liebe Spender*innen von Open Hands!

Unser Spender-Kreis hat sich dank digital versierter Initianten vergrössert. Das spiegelt sich auch in unserer Kasse wider: 10‘000 Franken und 8000 Euro sind diesmal zusammengekommen! Euch allen ein grosses

DANKE!

Für viele Menschen ist die jetzige Zeit schwer zu ertragen. Möglichkeiten, Solidarität zu leben müssen wir also nicht weit suchen. Umso dringender werden auch die Hilferufe Geflüchteter, die jetzt noch weiter hinten anstehen. Deshalb freuen wir uns so sehr, dass wir bereits im Januar 6000 Franken und nun vor Ostern nochmals 4000 Franken nach Lesbos überweisen konnten an die unermüdlichen Helfer von Homeforall www.homeforall.eu. Zudem konnten wir mit 2800 Euro ein weiteres Projekt auf Lesbos und mit 5000 Euro auch wieder die Tätigkeit der „Orienthelfer“ www.orienthelfer.de unterstützen.

Mögen unsere Herzen weit bleiben!
Mögen wir - in Verbundenheit - sowohl Hilfe wie Hilfsmöglichkeiten wahrnehmen!
Mögen wir uns stärken an den grossen und kleinen alltäglichen Freuden!

Mit herzlichem Dank und lieben Wünschen
Annette Kaiser und das Open Hand Team

 

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(R)Evolution der LIEBE und der FREUDE

Es geht darum dass viele Menschen zur gleichen Zeit (an unterschiedlichen Orten in der Schweiz..und der Welt) Luftballone steigen lassen. Diese, mit „Gute-Wünsche-Zettel“ bestückten Ballone fallen dann irgendwann aus heiterem Himmel jemandem auf den Kopf oder in den Garten..😉..und so kannst Du entweder selber welche steigen lassen..ein „Event(li) draus machen...oder mir die „Wunschzettel“ einfach schicken🥰..und ich lass sie für Dich steigen.(..ich hab 10lt Helium bestellt🤩😁..das reicht für 100 Ballöne.)Es ist eine „Manifestations-Aktion“...der Ursprung: Die puurluteri FRÖID🥳🌈✨🎉!...das Ganze funktioniert nach dem „conscious creation-Prinzip“:Denken, fühlen, sprechen (schreiben,zeichnen), handeln und mit FREUDE loslassen/dem Himmel übergeben.Voilà!..es geht äbe eigentlich so „einfach“.Ich möchte die Menschen dazu inspirieren, sich wieder über das Gedanken zu machen was ihnen Freude bereitet..was wirklich wichtig und essentiell ist. Im Bewusstsein, dass wir dadurch unsere Realität erschaffen...und der „Katapult“ dazu ist die FREUDE🤩🥰🥳💖..darin steckt die grosse Kraft.In etwa so.
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Lichterspirale

Eine begehbare Lichterspirale lädt ein mit einer Frage hinein zu gehen und lauschend hinaus zu gehen oder etwas Altes hinein zu tragen und offen für Neues hinausgehen oder mit jedem Schritt die Erde küssend und ihrem Lied des Lichtes lauschend oder einfach sich freudvoll vom Lichterweg führen zu lassen ganz jetzt, ganz präsent nichtwissend bereit dafür, was ist. 

Die Kinder lieben es und nennen es Weihnachten. Die Grossen lassen sich berühren und kommen zur Ruhe. So viel Dankbarkeit und frohe Zuversicht wird ausgesprochen und geteilt. Ein Segen.

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CoronaCircles - eine Einladung

8354459099?profile=RESIZE_710xWenige Tage nach Beginn des ersten globalen COVID-19-Lockdowns lud Gerriet Schwen, ein 24-jähriger Student, einige Moderator*innen zu einem Online-Brainstorming ein, das sich mit der Frage beschäftigte: "Wie kann die Kraft der Gemeinschaft Menschen in diesen Zeiten des Corona-Virus unterstützen?". Ein paar Leute schlossen sich Gerriet an mit der Absicht, die kraftvolle Tradition der Kreisarbeit mit den aktuellen Möglichkeiten von Videokonferenzen zu verbinden. Daraus entstand die Plattform CoronaCircles.

Unser Team machte sich ohne Budget, aber mit viel Idealismus auf den Weg, in dem Gefühl, dass dies unser kleiner Beitrag zur Bewältigung der globalen Krise sein könnte. Im Kernteam waren wir uns schnell einig, kostenlose, benutzerfreundliche Online-Räume anbieten zu wollen, in denen Menschen aus dem Herzen sprechen, sich gegenseitig zuhören und formulieren können, was ihnen wichtig ist. Was ein Treffen in eine Herzrunde verwandelt, ist die Bereitschaft, von informellem Beisammensein oder Diskussion in eine aufnahmebereite Haltung des nachdenklichen Sprechens und tiefen Zuhörens zu wechseln.

Wir überprüften, welche Kreiselemente es mindestens braucht, damit Menschen mit oder ohne Kreiserfahrung in diesen herausfordernden und komplexen Zeiten einen Geschmack von der Kraft dieser Art des Sprechens bekommen. Wir entschieden uns für eine einfache Struktur, von der wir hofften, dass sie es den Teilnehmenden ermöglichen würde, sich wohl zu fühlen.

- Eine kurze Begrüßung,
- Ein Moment der Stille,
- Dann drei Runden:

  1. Wer und wo bin ich?
  2. Wie geht es mir? Was brauche ich? Was berührt oder inspiriert mich?
  3. Was nehme ich aus diesem CoronaCircle mit?

Der Unterschied zu anderen Kommunikationsplattformen oder Social-Media-Chats liegt darin, dass wer teilnimmt einem Treffen mit einer klaren Struktur beitritt und dadurch im Idealfall die Erfahrung macht, was möglich wird, wenn es einen Raum für konzentrierten Austausch und aufmerksames Zuhören gibt. Die Vorgaben ermöglichen es, ohne Unterbrechung über die eigenen Erfahrungen und Herausforderungen zu sprechen und den anderen entsprechend zuzuhören.

Wir bieten die Richtlinien auf drei verschiedene Arten an, um sicherzustellen, dass sie für jeden zugänglich sind und helfen können, einen Raum zu schaffen, der sicher und klar ist:

- als Text auf der Website,
- in kurzen Videos, und
- in den E-Mails, die verschickt werden, wenn Menschen sich entscheiden, einen CoronaCircle zu veranstalten oder beizutreten.

Viele Menschen haben nur selten die Erfahrung gemacht, dass ihnen ohne Unterbrechungen oder Kommentare zugehört wird. Bewusstes, tiefes Zuhören schult Fähigkeiten, die in diesen Zeiten dringend benötigt werden. So war es sicherlich nicht verwunderlich, dass das CoronaCircle-Projekt von Fackelträgern verschiedener Dialog- und Kreistraditionen begrüßt und befürwortet wurde. Annette schrieb für die Website folgendes: „Diese spezielle Zeit, in der wir leben, beschert uns starke Einschränkungen und schenkt uns zugleich neue Möglichkeiten im Miteinander. Indem wir virtuelle Kreise bilden, um uns auszutauschen, zu ermuntern und uns gegenseitig zu inspirieren, entsteht eine neue, gemeinschaftliche Kraft. Nutzen wir diese Gelegenheit, um miteinander aus dem Herzensraum Neues zu kreieren!“

Am Anfang war CoronaCircles als deutschsprachiges Angebot gedacht, aber als wir feststellten, dass wir bei den Hackathons, an denen wir für die technische Ausgestaltung teilnahmen, nun auf Englisch mit Menschen aus Frankreich, Indien, Italien, Nepal, der Schweiz, Großbritannien und den USA kooperierten, machte es Sinn, das Projekt sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch weiter zu entwickeln. Es war eine erstaunliche und inspirierende Erfahrung, mit all diesen Menschen zusammenzuarbeiten und ein Gefühl dafür zu bekommen, wie es jedem in seinem eigenen Land in dieser Notlage ging.

Die Lernkurve bezüglich des Erstellens und Hosten von digitalen Dialogräumen in Zeiten physischer Distanz ist seit März exponentiell gewachsen. Obwohl wir den Begriff "Zoom-Müdigkeit" in unser Vokabular aufgenommen haben, haben viele die Erfahrung gemacht, dass diese virtuellen Räume für die gemeinsame Reflexion und Sinnfindung nützlich sein können.

CoronaCircles sind selbstorganisierte Kreise, die sich einmalig oder wiederholt in der gleichen Konstellation treffen. Jeder kann einen Kreis anmelden oder an einem bestehenden teilnehmen, vorausgesetzt es gibt gerade freie Plätze. Man kann sich überraschen lassen, wer kommt oder es können sich Familien, Nachbarn oder Freunde zu einer Herzrunde verabreden. Die Anmeldung ist benutzerfreundlich gehalten.

Vor allem in der Anfangszeit haben wir sehr berührende Rückmeldungen von Menschen erhalten, die an einem CoronaCircle teilgenommen hatten. Die Treffen mit Teilnehmenden aus verschiedenen Kontinenten haben zum Beispiel das Bewusstsein gestärkt, dass dieser Lockdown eine globale Herausforderung ist, und gleichzeitig deutlich gemacht, dass zwar die ganze Menschheit betroffen ist, es aber nicht richtig ist zu behaupten, dass wir alle im selben Boot sitzen. Wir befinden uns im selben Sturm. Da der Sturm noch nicht vorbei ist, laden wir herzlich ein, einen CoronaCircle anzubieten oder einem beizutreten und andere Menschen davon wissen zu lassen.

https://coronacircles.net/de/

 

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Open Hands / Weihnachtssammlung 2020

Open Hands Weihnachtssammlung 2020

Weihnachtsbrief 2020.pdf

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Liebe Community Goldener Wind,

einem Impuls folgend, anbei der Rundbrief des Vereins "Open Hands Schweiz", dessen Präsidentin Annette Kaiser ist. Dieser Rundbrief wird jedes Jahr an alle Meditationsgruppen, mit Bitte um Unterstützung, versandt.

Weihnachtsbrief 2020.pdf

Der schweizer Verein wurde im Jahr 2000 von Annette Kaiser und einer Gruppe, die sich regelmäßig zur Meditation trifft gegründet. Es war Tradition in dieser Gruppe an Weihnachten eine Sammlung durchzuführen, um Projekte in Indien zu unterstützen. Nach dem 11. September 2001 wurde dem Verein klar, dass er sich verstärkt dafür einsetzen will um verschiedene kleine Projekte auf der ganzen Welt zu unterstützen und zu fördern.

Im Jahr 2003 wurde dann in Deutschland der Verein "Open Hands in Deutschland e. V." gegründet, den wir, einige Freunde, Markus und Sandy im Jahr 2019 übernommen haben. Der Verein ist eigenständig und arbeitet mit der Schweizer Schwester eng zusammen.

Anfang nächsten Jahres wird eine kleine Website online gehen, auf der Ihr Euch über die laufenden Projekte informieren könnt. 

In Zeiten wie diesen ist es wichtig, sich im Herzen daran zu erinnern, dass da wo viel Schatten ist, immer viel Licht ist...auch wenn es manchmal nicht so scheint.... Jeder Beitrag, so klein er auch scheint, verändert die Welt....zum Wohle aller...für EINE WELT....

Von Herzen Dank....

Euch allen und Euren Lieben eine gesunde und friedliche Weihnachtszeit....und einen freudvollen Jahreswechsel.

Viele Grüße

Markus Fischer und Sandy Brückner aus München



Bild: SB, November 2020, Isar, Mittenwald, Deutschland

 

 

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Online Herzgruppe

Gestern Abend haben wir uns das zweite Mal zu einer Online Herzgruppe unter der Leitung von Griet Hellinckx getroffen. Die Grundhaltung in einer Herzgruppe ist erhöhte Aufmerksamkeit für sich selbst und für die anderen. Offline würden wir einen Kreis bilden, in der Mitte ein Sprechgegenstand (beim letzten Community Treffen in der Villa war dies beispielsweise ein Stein), mit dessen Hilfe die Redefolge geregelt wird. Online haben wir nun unser Mikrofon aktiviert, um anzuzeigen, dass ein Teilnehmer sich mitteilen möchte. Dazu haben wir mit den Händen- als Verlängerung des Herzens- eine entsprechende Bewegung gemacht, als würden wir einen Gegenstand zu uns nehmen.

Grundsätzlich geht es in einer Herzgruppe mehr um das Zuhören als um das Sprechen. Dies um in sich selbst ganz bewusst hinein zu lauschen, um das Wesentliche wahrzunehmen und auszusprechen, als auch den anderen Menschen im Kreis mit offener Aufmerksamkeit zu lauschen.

Ich merke es bedarf sicher ein wenig der Übung, da ich nur wenige Male zuvor an einer Herzgrunde teilgenommen habe. Ich verspüre grosse Vorfreude auf den Prozess in tiefen Kontakt mit mir selbst und meinen Gefühlen gehen zu dürfen. Und ganz sicher werde ich  Vertrauen entwickeln dürfen, dass ich die Worte meines Herzens finden und sprechen werde.

Vielleicht für viele andere und mich ein guter Moment in der aktuellen Situation, wo in dieser schönen Runde alles gesagt und gehört werden darf, und eben nichts be- oder verurteilt. Und so mag ich mich sehr genau an die Nachricht meines Herzens gestern Abend zum Ende der Herzrunde erinnern: „Wo viele von uns ein Thema des aktuellen Zeitgeschehens sehr beschäftigt, verbindet es uns auch. Dafür bin ich sehr dankbar.

 

Wir treffen uns ab dem neuen Jahr immer am zweiten Donnerstag im Monat um 20 Uhr. Griet hat dazu unter „Veranstaltungen“ eingeladen.

 

Herzensgruss
Karin

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TÄGLICHE ONLINE HERZRUNDE


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Die digitale Herzrunde ist eine wunderbare Möglichkeit uns über Grenzen hinweg nahe zu sein, unser Innerstes sprechen zu lassen und in einem geschützten Raum auszusprechen, was sich im Alltag oft schlecht sagen lässt. Die Runde findet derzeit täglich ausser sonntags statt und ist für alle offen, die dem weglosen Weg folgen. Anfangs, im Mai 2019, waren wir einmal die Woche oft nur zwei, manchmal auch drei. Mittlerweile ist die regelmässige Teilnehmerzahl bis zu zehn Liebesstrahlende Herzen angewachsen. Die TeilnehmerInnen verpflichten sich zu nichts. Eine Zu- oder Absage ist nicht nötig. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wir nutzen mittlerweile die freeware jit.si. Wer sich schwer tut mit dem Internet, wird von uns gerne eingewiesen. So kannst du ganz bequem von zuhause aus dabei sein. Dauer 1 Stunde. Wir gehen zu Beginn und am Ende jeweils für zehn Minuten in die Stille. Bei Bedarf beten wir. Der Leitfaden für die Herz-Runden (abgeleitet von Councel) ist ein tool das wir aus dem DO übernommen haben und wird im folgenden zitiert: vom Herzen sprechen und nur von sich selbst – aus dem Augenblick heraus sprechen – sich kurz fassen – man muss nichts sagen – mit dem Herzen hören – keine Kommentare zu den Äusserungen anderer geben – Alles bleibt im Kreis.

Aus unserem Herzlicht ist ein tragendes Herzfeld geworden, dass wir mit grosser Freude und Begeisterung bestellen. Wer Interesse hat schreibt eine kurze mail an Ulrike Hehr u.hehr@gmx.de oder Thomas Zutavern algor76@web.de

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Ende Oktober stand das 2. Modul der Traumfortbildung in der Villa Unspunnen an. Thema Archetypen. Die Maßnahmen und Auflagen in Zusammenhang mit der Pandemie änderten sich in den Wochen davor sowohl in der Schweiz wie in den umliegenden Ländern fast täglich. Somit blieb lange unklar, was möglich sein würde. Schließlich fiel die Entscheidung, das Seminar hybrid stattfinden zu lassen. Das heißt, dass sowohl eine Teilnahme vor Ort wie auch online möglich sein sollte. Eine Premiere. Für diejenige, die nicht an- oder einreisen konnten, wurden ein Live-Stream der Abschnitte im Plenum sowie 2 Online-Stunden für persönliche Traumarbeit mit Annette, geplant.

Trotz der gesetzlich verordneter anschließender 2-wöchigen Quarantäne beschloss ich aus Deutschland anzureisen. Als ich am Mittwochmorgen nach einer Übernachtung bei einer lieben Freundin in Freiburg losfuhr, hörte ich die neusten Nachrichten im Radio und fragte mich, ob es denn wirklich angebracht sei, dass ich fahre. In dem Moment erschien zu meiner Linken das untere Ende eines breiten Regenbogens und schien mir zuzuraunen: „Alles wird gut“. Etwas später auf der Autobahn sah ich das rechte Ende eines Regenbogens - in etwa dort, wo die Schweiz zu verorten sei. Diese Bilder begleiteten mich in den kommenden Tagen, denn ich durfte dabei behilflich sein, den Regenbogen zwischen der Online-Gruppe und der Gruppe in der Villa zu spannen. 

Jeden Morgen traf ich mich am Morgen mit (fast) allen, die online teilnahmen. Wir teilten uns in 2 Herzgruppen auf, während die anderen in der Villa sich ebenfalls in 2 Gruppen austauschten. Dankesworte, Grüße und Fragen fürs Plenum überbrachte ich natürlich gerne in beiden Richtungen. Wir machten Screenshots, so dass diejenige, die im Seminarraum waren, die physisch abwesenden Teilnehmer*innen ebenfalls wiedersehen konnten. Und umgekehrt gab es für die Online-Gruppe in der schnell eingerichteten Whatsapp-Gruppe Fotos von den anderen im Saal. Bald wurden Infos, Bücherhinweise sowie Sonnenaufgangsstimmungsbilder dort und per Mail ausgetauscht.

Während des Plenums kam für die Übertragung der Fragen und Beiträge aus der Gruppe ein Mikro, das jedes mal aufwändig desinfiziert wurde, zum Einsatz. Am zweiten Tag konnte Sebastian, der als geschätzter Tech Host fürs Live-Streaming zuständig war, eine zweite Kamera anschließen, so dass es ab da beim Live-Streaming einen Wechsel zwischen Annette und dem Blick in den Seminarraum gab. Am dritten Tag zogen die Teilnehmenden in der Villa Karten für diejenige, die von zuhause zugeschaltet waren, und wieder stärkte sich paarweise die Verbindung. Am letzten Tag wurden neue "Traumpaare" ausgelost, die sich in den kommenden Monaten über ihre Träume austauschen werden, und tatsächlich leuchtete auch hier bei den meisten ein ortsübergreifender Bogen auf.

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Die gemeinsamen Meditationszeiten wurden technisch nicht übertragen, aber viele bemerkten, wie sie auch von zuhause aus, das Feld spüren konnten und berichteten, dass sie sich teils wie im Saal sitzend wahrgenommen hatten. Obwohl wir uns dieses Seminar sicherlich anders gewünscht hatten und auch hoffen, dass das nächste wieder im Zusammensein vor Ort in der Villa geradezu gefeiert werden kann, war es eine wichtige Erfahrung. Das gemeinsame Feld war spürbar. Die Liebe und die Verbindung im Herzen wurden durch die räumliche Distanz nicht beeinträchtigt. So wie jeder Traum einen Bogen spannt zwischen unserem Wachbewusstsein und dem, was diesem übersteigt, so gab dieses Seminar uns die Gelegenheit, innerlich einen ortsübergreifenden Bogen zu erspüren. Neue Fähigkeiten sind gefragt, nicht nur technischer Art, sondern durchaus auch feinstoffliche. Die innere Kraft, die Präsenz und die Dankbarkeit für das, was IST, und für das, was möglich ist, können in der jetzigen Zeit genauso wachsen wie das Bewusstsein für die feinen Fäden der Verbindung jenseits aller äußerlichen, scheinbaren Hindernisse. Danke an alle!

Das Foto des Kampfs mit dem Drachen stammt aus dem sogenannten "Roten Buch" von C.G. Jung. Über viele Jahre hielt er seine Träume, Visionen und Fantasien in einem kunstvollen, großformatigen Tagebuch fest. Erst fünfzig Jahre nach seinem Tod wurde dieses eindrucksvolle Werk veröffentlicht.

Weitere Fotos gibt es in der internen Traumfortbildungsgruppe

 

 

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Frauenabend

Letzten Freitagabend trafen wir uns zu fünft im Kreis. Wir meditierten und nahmen uns danach Zeit unsere Herzensvision zu entblättern, zu nähren und schlussendlich mit Farbe und Bildern aufs Papier zu bringen. Die Stimmung war sehr ruhig, konzentriert und es entstanden wunderbare Bilder mit viel Witz und Strahlkraft. Jede Frau stellte ihr Bild kurz vor: da wurde von sprudelnder Lebensfreude, Heilung der Erde, Nahrung für die Seele, Lichtertanz, in der Fülle der Natur baden gesprochen. Wunderbar genährt, erfüllt und dankbar machten sich alle auf den Heimweg.
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Nicht-Wissen

Seit Monaten tauchen immer wieder neue Facetten und Phasen eines großen Geschehens auf. Wo mag es uns noch hinbringen? Was werden wir noch verlieren und was könnten wir möglicherweise statt dessen erhalten? Wie können wir das Entstehende mitgestalten? Und - angesichts dessen, was vielleicht für immer verloren geht an Vertrautem, an Sicherheiten, an Kontrolle über die eigene Situation, an Identität und Idealen, an für selbstverständlich gehaltenen Bindungen und Freundschaften, an Lebensentwürfen und vorfreudig gehegten Plänen - was bleibt von dem, was wir zur Verfügung haben? Was bleibt wichtig, tragend und tragfähig? Was beschützt und unterstützt uns?

Von all den (nicht wenigen!) Antworten, die mir beim Abtasten solcher Fragen einfallen, ist mir am liebsten Folgendes: Ganz bewusst ein Nicht-Wissen und Nicht-Verstehen als innere Haltung einzunehmen. Mit voller Absicht das zu fokussieren, was ich nicht weiß und nicht verstehe, was ich nicht aufgrund von Bekanntem und einem vermeintlichen Vorwissen ein- und zuordnen kann - das erscheint mir in einer Wende- und Wechselzeit angemessen, spannend, stützend, schützend und noch vieles mehr. Dieses Nicht-Wissen bildet für mich einen großen Raum, in den alle Trauer um das, was verloren geht, hineinpasst und alle Freude an dem, was bleibt und was wird, alle Verzweiflung und Verwirrung um die seltsamen und schlimmen Vorgänge auf der Welt, die es im Großen und im Kleinen zu beobachten gibt. Dieser Raum trägt mich zudem auch jetzt schon in teils veränderte Aufgaben und dafür auch in manch neue Gemeinschaft, die sich für etwas zusammenfindet, von dem einiges schon greifbar ist und anderes noch nicht. Der Prozess scheint ja längst nicht abgeschlossen, wohl für niemanden von uns.

(Diese Gedanken schrieb ich Ende Juli 2020 auf, nun im Herbst erscheinen sie mir täglich relevanter und aktueller zu werden)

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Neu: Goldene Brücken #1 - Weiblichkeit

7979065854?profile=RESIZE_710xIm Herbst und ganz konkret am 10. Oktober 2020 starten die Goldenen Brücken  - eine Plattform, die neue Arbeitsmethoden wie Design Thinking, das gemeinsame Lernen in diversen Gruppen mit ganz konkreten persönlichen Fragstellungen verbindet. In einem Raum des Lernens und Ausprobierens können „Brücken“ geschlagen werden zwischen unserem eigenen persönlichen Wachsen und einer konkreten Gestaltung im Alltag, in Familie, mit Freunden, in unserer Arbeit und unserem Wirken – positiv, bewusst und
nachhaltig.

Im ersten drei-monatigen Zyklus - Goldene Brücken #1 - werden wir das Thema Weiblichkeit sowohl für Frauen als auch Männer in den Vordergrund stellen.
Weiblichkeit ist ein Tor für den kreativen Prozess der (Um)Wandlung. Sie ist wild und unkontrollierbar, gleichzeitig ein Fluss, ein „es findet statt“. Sie unterliegt keiner
Planung und Vorausschau und ist in ständiger Veränderung. Die Begegnung mit dem Weiblichen ist frei - genauso gestaltet sich das Weibliche frei. Was aber immer
stattfindet, ist ein Erlernen und Erleben im Hier und Jetzt. Das Weibliche zu entfalten, bedeutet, das Potential der Begegnung zu entfalten. In der Form der Frau durchschreitet das Weibliche 3 Phasen im Leben – die der Unschuld, die der Fruchtbarkeit und die der Reife. Diese gilt es einzubinden, zu integrieren und zu
würdigen. Im “SO GUT SEIN“, in absichtsloser Absicht, möchten wir dem Weiblichen Raum geben. Es wahrhaftig zu erfahren, zu erlernen, zu erforschen und es einfach so
zu genießen.

Ein gemeinsamer Zyklus
Wir möchten den Raum gemeinsam mit den Teilnehmern öffnen, erkunden und erfüllen. Ab dem 10. Oktober 2020 über einen Zeitraum von 3 Monaten und 3 festen Terminen eine Gruppe öffnen, die den Themen Sein, Entdecken und Gewahren, Verbinden, Teilen, Lernen und Erschaffen des Weiblichen nachgehen kann.  Teilnehmer können Design Thinking ganz konkret an Ihrem eigenen Thema & Wachstumspotential erlernen und erfahren. Meditation, Gruppenarbeit und Austausch runden alles ab.

Termine:
Samstag 10. Oktober 2020, Samstag 14. November 2020,
Samstag 16. Januar 2021
Begleitend findet jede Woche eine Meditation & Herzrunde im virtuellen Raum von ca. 75min am Abend stattfinden. Dort kann das Thema vertieft, erweitert und manifestiert werden.


Wir stehen Euch für Rückfragen gerne zur Verfügung. Wir freuen uns sehr über Eure
Rückmeldung.
Herzliche Grüße aus Buchenbach und München
Sandy & Sheila

Gestalterinnen der Goldenen Brücken
Sandy, Jahrgang 1978, ausgebildet in Wirtschaft und Internationalem Management begleitet seit fast 20 Jahren Veränderungsprozesse in internationalen Unternehmen
und Teams. Freude, die Gestaltung klarer Räume sowie Prozesse und eine authentische Begegnung mit Menschen sind Kernelemente ihrer Arbeit. Besonders in den letzten 3 Jahren lag ihr Fokus auf der digitalen Transformation insbesondere der Fragestellung welche Arbeits-Methoden, Räume und Perspektiven notwendig sind, damit eine nachhaltige Transformation in Teams und im Persönlichen möglich wird.
Sandy hat ein tiefes Verständnis in Theorie und Praxis von neuen Arbeitsweisen & Methoden, ist ausgebildet in körperorientierter Psychotherapie sowie Iyengar® Yoga
und unterrichtet seit 10 Jahren Gruppen in München. Sandy erkundet leidenschaftlich gern neue Räume und Plätze. Verbunden mit der Natur, den Menschen und den Plätzen, verankert in der Stille liebt sie es zu kochen, zu lachen und das Leben zu feiern. Sie ist verheiratet, ist Mutter von einem Sohn und lebt mit ihrer Familie in München.

Sheila, Jahrgang 1973, hat International Marketing & Management in Irland studiert und war lange in großen Unternehmen in den Bereichen Markenkommunikation und
Trend Vision sowie als Dozentin in Nachhaltigkeit und Ethik tätig. Mit einer klaren Sicht wo der Mensch momentan steht und wo das Potential sich entfalten kann und will
begleitet Sheila Menschen, Teams und Unternehmen in ihren Wachstums- und Entwicklungsprozessen. Geprägt durch ihre irische Geschichte und ihr Verständnis von der Rolle von Sprache und Kommunikation, dienen Storytelling, Träume und die Entschlüsselung dessen was sich zeigen will als Arbeitsmittel in der Begegnung mit Menschen. Sheila liebt die Menschen, die wilde Natur des Weiblichen, die ursprüngliche Kraft und Tiefe Irlands und des Schwarzwalds. Sie hat ein tiefes Verständnis von Pflanzen und deren Wirkkraft auf den Menschen. Sheila ist verheiratet, hat 2 Söhne und lebt mit ihrer Familie im Schwarzwald.

Beide haben den DO – Ein Übungsweg des Herzens bei Annette Kaiser gemeinsam abgeschlossen und sind tief mit diesem Weg und der Arbeit verbunden. Mit den Goldenen Brücken wollen sie Menschen befähigen (Englisch: enable), konkrete Fragestellungen aus Beruf, Familie oder persönlicher Entwicklung auszuloten und zu gestalten. Dabei nutzen sie neuen Arbeitsweisen und Methoden wie Design Thinking sowie das gemeinsame Lernen und Erforschen in diversen Gruppen.

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Zukunftsträumen in der Meditationsgruppe Hamburg

13.09.2020  

Es ist Sonntag Nachmittag, 16.30 Uhr und wir treffen uns im Seminarraum des Instituts goldenestunde in Hamburg. Hier meditieren wir einmal pro Monat Sonntagabends von 19-20.30Uhr. Heute haben wir uns früher verabredet, denn wir wollen gemeinsam die Zukunft, die unser Herz schon kennt, erträumen, uns gegenseitig davon erzählen und sie auch gestalterisch zum Ausdruck bringen. Denn wir sind Co-Schöpferinnen und wollen auf diese Art zu einer guten und friedvollen Zukunft beitragen. 

7978943254?profile=RESIZE_584xWir- das sind heute 7 Frauen - haben das bereits im letzten Herbst schon einmal ausprobiert und wir hatten viel Freude dabei! Die Idee entstand für mich auf dem goldenwindcommunity-Treffen in der Villa Unspunnen im Jahr 2019. Wir hatten uns damals darüber ausgetauscht, was für uns Gemeinschaft bedeutet und welche Formen von Gemeinschaft jede/r von uns kennt. Dabei entstand in mir der starke Impuls, dass wir in den Meditationsgruppen diesen Aspekt von bewusster Co-Schöpfung, von Zukunftstalk und Zukunftsträumen stärker einbeziehen könnten und die Tatsache, dass wir an vielen Orten Meditations- oder Herzgruppen haben, dass wir Viele sind, kraftspendend für uns nutzen könnten. Mich selbst hat es sehr inspiriert, mich bewusst verbunden zu fühlen mit den anderen Gruppen, die sich alle um Annette Kaiser herum gebildet haben.

Diese Idee habe ich dann in meiner Meditationsgruppe vorgestellt und alle waren bereit, sich auf das Abenteuer einzulassen. Dabei geht es vor allem darum, in diese Atmosphäre der guten Zukunft einzutuachen, ins Fühlen zu kommen, weniger ins Denken. Wenn daraus Handlungsimpulse entstehen , wunderbar, aber es ist auch einfach genug, diesen Raum der Träume zu teilen - das allein schon wirkt.

Und diese Idee trug sich dann als Thema in das goldenwind-Communitytreffen 2020, in dem wir einen Tag ausschließlich der Praxis in den Meditations- und Herzgruppen gewidmet haben. Dort habe ich auch das Format des Zukunftsträumens vorgestellt. 

Zurück nach Hamburg: Dieses Mal ist der Ablauf schon vertrauter- wir machen eine kurze Begrüßungsrunde und gehen gemeinsam in die Meditation. Danach macht es sich jede gemütlich auf einer Matte- im Hintergrund läuft Musik und ich leite in eine Trance, die einlädt, die gute Zukunft vor sich zu entfalten und innere Bilder/ Farben/ Klänge entstehen zu lassen.  Was immer sich zeigt, ist genau richtig.... und dann bleibt Zeit zum träumen......

Von dort aus gehen wir direkt ohne zu sprechen in den nächsten Schritt- es liegen große Blätter für jede, Zeitschriften, Farbstifte, Kleber und Scheren bereit und jede gestaltet ihr eigenes Bild in konzentrierter Ruhe- es ist eine wunderbar stille und friedvolle Atmosphäre.Wir legen die Bilder in einen Kreis, freuen uns über die schönen Gestaltungen, die entstanden sind- jede hat ihre einzigartige Ausdrucksweise, und wir erzählen einander von der guten Zukunft, die wir heute erblicken durften und welche Aspekte davon sich im Bild wiederfinden. Es ist immer wieder überraschend, welche "Zufälle" sich bei der Gestaltung ergeben und plötzlich bestimmte Aspekte einen anderen Schwerpunkt bekommen. Danach halten wir noch einmal gemeinsam inne und bitten darum, dass sich unsere empfangenen, erträumten Zukunftsbilder verwirklichen mögen- zum Wohle des Ganzen.

 

Jetzt gehts zum gemütlichen Teil! Jede von uns hat eine Kleinigkeit zum Essen mitgebracht. Wir geniessen unsere Gemeinsschaft, die  kleinen Köstlichkeiten und unsere Gespräche.

Und wir werden uns wieder zum Zukunftsträumen verabreden!

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Zur Spracharbeit von Jacqueline Forster-Zigerli

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Es ist ein funkelnder Mittwoch, ich fahre nach Luzern, um dem Impuls am Mittag von Jacqueline zu lauschen.

Jacqueline arbeitet seit längerer Zeit mit ihrer Schwester zusammen. Andrea Schumacher ist bildende Künstlerin, ihre grossformatigen Leinwände strahlen eine Ruhe aus, in der die Bewegung aufgehoben scheint. Und so kann man auch die feinen Wortgebilde und Gedichte von Jacqueline wahrnehmen: als aufgehoben in der Stille. Obwohl die Texte nicht in direktem Zusammenhang mit der Arbeit ihrer Schwester entstehen, korrespondieren die zwei Ausdrucksweisen eindrücklich.

Jacqueline begrüsst, liest vor und weist auf einzelne Bilder hin. Der lichtdurchflutete Raum der „Kornschütte“, von dem aus man auf das träge Fliessen der Reuss schauen kann, trägt zu einer beglückenden Begegnung bei.

Die Gedichte von Jacqueline weisen in die Tiefe, weisen hin zur Sehnsucht des Menschen nach „dem Geheimnis“. Sie nehmen diese Empfindungen sachte auf, zum Beispiel in einem Naturerlebnis und dringen vor in den Kern der menschlichen Fragestellungen, verbunden mit der Ehrfurcht vor einer Schöpfung, mit der wir auf Gedeih und Verderben verbunden sind.

Jacquelines Gedichte ermutigen uns,

„Hinter die Worte zu lauschen

zwischen die Zeilen zu lesen

im Ungesagten das Geheimnis hören.

Verstünden alles diese Sprache

die Welt wäre Stille“.

 

Beitrag von Ruth Loosli, September 2020

 

Zur Info: Ausstellung mit Bildern von Andrea Schumacher und Texten von Jacqueline Forster-Zigerli läuft noch über das Wochenende- wer interessiert ist findet hier Informationen: 
https://www.stadtluzern.ch/aktuelles/termine/4478159

 

 

 

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Für den Frieden in der Stille Sitzen

Es ist der letze Donnerstag im Monat August. Ich mache mich auf den Weg von Zürich nach Solothurn, wo ich die wundervolle Esther treffe. Gemeinsam mit ihr und Anderen werden wir hier im Kreuzackerpark für 15 Minuten unter dem Motto „Frieden fängt in jedem von uns an“ meditieren.

Bevor es losgeht geniessen wir zunächst eine gemeinsame Zeit bei schönstem Wetter an der Aare. Esther sagt: „Ich hatte das Bedürfnis für Frieden einzustehen/sitzen und hatte wie eine Eingebung dies öffentlich und sichtbar zu tun. Das war vor vier Jahren, seitdem setze ich mich jeden letzten Donnerstag im Monat mit ein paar Freunden in den Park. Einfach in der Stille Sein, ganz Jetzt. Anfangs brauchte es Überwindung, mittlerweile ist es hilfreich es einfach zu tun, einfach zu Sein mit der Stimmung, dem Wetter, den Geräuschen die grad sind..... und fühle mich unendlich dankbar an einem Ort zu leben, wo das so möglich ist. Und ich bin in diesen Momenten einfach Frieden“

Und dann sitzen wir gemeinsam mitten im Alltagstrubel der Stadt in der Stille. Für mich eine ganz neue Erfahrung, hatte ich doch bisher die Stille im Aussen gewählt, um Stille im Inneren zu erfahren.

Von Herzen Danke liebe Esther für Dein Tun und die Inspiration!

Alles Liebe
Karin

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Im Rahmen der Jubiläumstage der Villa Unspunnen fand vom 23. bis 26. Juli 2020 das zweite Goldener Wind Community Treffen statt. Es entstand im Miteinander ein Raum, in dem die Kraft der Gemeinschaft spürbar wurde. Aus der Stille und dem inneren Lauschen durfte eine "Vision des Guten" aufleuchten. Es gab Zeit, um sich auszutauschen, Ideen zu kreieren und sich wechselseitig zu bestärken. Dabei wurde klar erlebbar, dass obwohl wir als Menschen alle auf unserer ganz eigenen Art engagiert sind, uns die Bewusstseinsentwicklung der Weltgemeinschaft am Herzen liegt. Ein zentrales Motto für die Tage war das Erkennen und Spüren, dass wir viele sind.

Die Einladung für den ersten Abend und den nächsten Tag ging in erster Linie an Menschen, die eine Meditationsgruppe leiten oder regelmäßig an einer teilnehmen. Es gab Zeit für Austausch und Anregungen. Am Freitagabend kamen dann weitere Menschen hinzu. Bis Sonntagmittag wurde das Thema Gemeinschaft in den Fokus gerückt. Wie bereits für den Vortag hatten Anke Böttcher und Angela Gurtner Anregungen für die eigene Reflektion und den gemeinsamen Austausch vorbereitet. Es gab vertiefende Inputs von Annette und am Sonntagvormittag wurde die Ernte zusammengetragen. Wesentlich waren natürlich auch die gemeinsamen Zeiten der Meditation.

Zentrale Fragen, die uns in Zusammenhang mit dem Weg vom Ich zum Du zum Wir zum großen Ganzen begleiteten, waren: Welche innere Bilder haben wir von einer lebendigen Gemeinschaft? Wie gestalten wir das im Alltag? Wie können wir gemeinsam die Welt erschaffen, die unser Herz kennt und von der wir träumen? Was wirkt dabei unterstützend? Was hat sich bewährt? Wie können wir uns gegenseitig inspirieren, stärken und gemeinsam, jeder an seinem Ort, kraftvoll wirken?

Als eine ganz konkrete Antwort auf diese Fragen entstand diese Online-Plattform, damit Menschen, die sich Annette Kaisers Ansatz und Visionen verbunden fühlen, sich als lebendige Gemeinschaft erkennen und spüren können. Ich hoffe, dass die Beiträge - von allen für alle - Inspiration, Unterstützung und Begleitung bieten werden, so dass das Potenzial der Einzelnen sowie der Gemeinschaft sich in diesen Zeiten des Wandels weiter entfalten kann.

Anschließend fand am Sonntagnachmittag das Sommerfest statt. Als Auftakt für das Projekt "One Tree" wurde eine japanische Wildkirsche hinterm Seminarraum gepflanzt. Im vergangenen Herbst und Winter haben Ursi und Steffi Samen von den Bäumen im Park der Villa sowie aus den Bergen gesammelt. Diese wurden nun in kleinen Päckchen verschenkt, damit beflügelt vom Goldenen Wind an vielen Orten in den kommenden Wochen Ableger der wunderbaren Linde, des leuchtenden Bergahorns, des üppigen Goldregens, der Fichten und Tannen Wurzel schlagen können. Mit Dankesworten, Geschenken, Musik, Tanz und leckerem Essen wurde dieses besondere Jubiläumswochenende beendet.

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